Akupunktur
Der Begriff Akupunktur wird kurz und knapp erklärt.
Akupunktur ist eine Behandlung, die aus der traditionellen chinesischen Medizin stammt. Sie geht davon aus, dass der Körper zwölf Hauptmeridiane, acht Extrameridiane und weitere Extrapunkte aufweist. Durch das Einstechen von Nadeln in die Akupunkturpunkte soll das Qi des Körpers, der Energiefluss, positiv beeinflusst werden. Dabei geht man davon aus, dass jedem Punkt auf der Haut ein Körperteil, ein Organ etc. zugehörig ist.
Heute werden verschiedenste Schmerzen, chronische Erkrankungen, Migräne und andere Erkrankungen mit Akupunktur behandelt. Obwohl von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) als Therapie anerkannt wird Akupunktur als alternative Medizin noch nicht überall akzeptiert. Mittlerweile ist die Wirksamkeit der Akupunktur in der Schmerzbehandlung zumindest für einige Krankheitsbilder anerkannt und die entsprechenden Kosten werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen. Ein wesentlich längerer Katalog an Akupunkturbehandlungen ist aber nach wie vor von der Erstattung ausgeschlossen.
Die Therapie selbst umfasst in der Regel 10 bis 15 Sitzungen. Dabei werden bis zu maximal 16 Nadeln gestochen, die 20 bis 30 Minuten im Körper verbleiben. Während der Sitzung und auch noch danach geht es darum, den Patienten möglichst zu entspannen um so ein optimales Behandlungsergebnis zu erreichen.
| « Akupressur | Algenbehandlung » |