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Fango

Der Begriff Fango wird kurz und knapp erklärt.

Das Wort Fango ist vom italienischen "fanghi" abgeleitet und bedeutet so viel wie Schlamm oder auch heilender Schlamm. Fango selbst ist ein Mineralschlamm dessen Ausgangsgestein vulkanischen Ursprungs ist und unter anderem Magnesium, Tonerde, Kieselsäure, Eisenoxid und Aluminiumoxid enthält. Vermischt mit Öl oder Schlamm kommt Fango in verschiedenen Anwendungen zum Einsatz, zumeist in Form von Bädern, heißen Packungen oder Umschlägen. Je nach Behandlungsart werden einzelne Körperteile oder aber der ganze Körper mit dem heilenden Schlamm bedeckt.

Ziel der Fangoanwendung sind die Linderung von Schmerzen zum Beispiel in Gelenken und Muskeln, die Behandlung von Entzündungen, die Förderung der Durchblutung, die Anregung des Stoffwechsels und die Entgiftung des Körpers.

Letztlich kann noch zwischen verschiedenen Fangoarten unterschieden werden. So handelt es sich beim "Parafango" um einen mit Parafin angereicherten Ausgangsstoff, während der "Abanofango" einen hohen Anteil an lebenden Algen aufweist. Diese verschiedenen Arten werden dann gezielt auf die vorliegende Erkrankung angewendet.

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