Thermalbad
Der Begriff Thermalbad wird kurz und knapp erklärt.
Grundlage dieser Bäder ist das aus Thermalquellen gewonnene Thermalwasser. Diese natürlichen Quellen bringen ein Wasser zu Tage, das meist von Natur aus wärmer als 20 Grad Celsius ist und verschiedene Salze, Schwefel aber auch Kohlensäure und radioaktive Bestandteile beinhalten kann.
Schon im Altertum wusste man die positiven Eigenschaften des Wassers zu nutzen, die Römer entwickelten eine Badekultur in der die ersten Thermalbäder entstanden.
Auch heute noch nutzt man dieses besondere Wasser für therapeutische Zwecke. So gibt es neben Tageseinrichtungen auch Kureinrichtungen, in denen mehrwöchige Therapien angeboten werden. Dabei werden meist Becken mit verschiedenen Wassertemperaturen angeboten.
Das Baden in Thermalwasser hat verschiedene Effekte. So kann es schmerzstillend und entzündungshemmend wirken, die hohen Temperaturen wirken entspannend, das Bindegewebe wird elastischer.
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