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Heilerdetherapie

Der Begriff Heilerdetherapie wird kurz und knapp erklärt.

Heilerde gehört zu den ältesten Naturheilmitteln. Gewonnen wird sie aus eiszeitlichen Lößablagerungen. Diese werden zu einem Pulver zermahlen, das zahlreiche Mineralien und Spurenelemente beinhaltet. Die wertvollen Inhaltsstoffe entfalten so ihre gesundheitsfördernde Wirkung indem sie Schlacken und schädliche Substanzen in Haut und Körper binden. Je feiner gemahlen umso größer die Bindewirkung.

Zumeist wird die Heilerde vor der Anwendung mit Wasser verrührt. Bei der äußeren Anwendung kommt Heilerde in Form von Wickeln, Packungen, Gesichtsmasken, Auflagen, Bädern und zur Pflege der Haare zum Einsatz. Auch Mundspülungen sind wirksam. So kann Heilerde bei Verstauchungen, Entzündungen, Hautproblemen wie Akne und Neurodermitis, Rheuma und Allergien helfen.

Innerlich angewendet bindet Heilerde schädliche Stoffe, die sonst zu Durchfall, Magen- und Darmbeschwerden sowie Sodbrennen führen.

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